Der sogenannte Plateau-Effekt hat schon vielen Menschen die Motivation genommen, weiter an ihrer regelmässigen Praxis festzuhalten. Das kann uns auch im Yoga passieren. Nachdem wir als Anfänger recht schnell Veränderungen im Körper und auch auf mentaler Ebene feststellen, kommen wir mit der Zeit (und Erfahrung) in einen Bereich, in dem die Fortschritte nicht mehr so gross erscheinen.
Wenn uns eine Vielzahl an Yoga Posen und der Bewegungsfluss der Praxis nicht mehr unbekannt sind, wenn der Körper die erforderliche Kraft und Beweglichkeit abrufen kann, sobald sie gebraucht werden ... dann ist der richtige Moment, um unsere Praxis auf die nächste Stufe zu bringen.
Und dafür musst du nicht deine Extremitäten hinter dem Kopf verknoten, sondern ganz im Gegenteil: erfülle deine (gewohnte) Asana Praxis von innen heraus mit mehr Qualität.
In sieben Einheiten widmen wir uns sieben unterschiedlichen Qualitäten. Oft sind es dabei sogar die subtilen Dinge, vielleicht sogar nur die intensivierte Achtsamkeit, die Veränderung und Fortschritt bewirken. Keine dieser Qualitäten steht jedoch für sich, sie lassen sich kombinieren und werden deine Praxis so vielfältig bereichern. Lass Dich inspirieren.
Meditation und Atmung (Pranayama) sind seine Lieblingsorte, an die dich Stefan gern mitnimmt. Die abwechslungsreichen Yoga Stunden bei ihm sind geprägt von seiner ruhigen Ausstrahlung. Seine Anweisungen sind sowohl anatomisch als auch energetisch klar und präzise. So kannst du dich rein verbal leiten lassen und komplett in deine Praxis abtauchen. Aus der Ruhe kommt eben die Kraft.
Stefan ist ein Weltreisender aus Leidenschaft. Yoga ist für ihn wie eine wunderbare Reise, die nie endet. Denn es ist der Weg und es sind die Erfahrungen auf dem Weg, die zählen.
What is a teacher? I'll tell you: it isn't someone who teaches something, but someone who inspires the student to give of her best in order to discover what she already knows.
Die Atmung ist eigentlich _die_ grundlegende Qualität der Asana Praxis. Sie ist die Quelle von physischer Energie und mentaler Konzentration. In der Asana Praxis – ganz besonders aber im Vinyasa Yoga – ist die Atmung der Rhythmus, dem unsere Bewegung folgt.
Ein stabiles (lebendiges) System zeichnet sich nicht unbedingt dadurch aus, dass es allen äusseren Kräften maximalen Widerstand entgegen setzen kann, sondern dass es in der Lage ist, auf äussere Einflüsse intelligent zu reagieren und so die eigene Integrität z
Auf unserer Yoga Matte bewegen wir uns oft in einem Spannungsfeld zweier Qualitäten, die synergetisch wirken, obwohl sie eigentlich Gegensätze sind: Stabilität und Leichtigkeit. Je mehr Stabilität ich entwickle, desto mehr Leichtigkeit, kann ich wagen.
Was ist eigentlich Balance? Ist es dieser Zustand der Perfektion, in dem etwas genau aus-balance-iert, im Gleichgewicht ist?
Strukturell und energetisch offen zu sein, das heisst auch selbstbewusst und mutig zu sein. In der Tat ist unsere Körperhaltung im Alltag ein Spiegel unseres inneren Zustands.
Unsere körperlich Mobilität beruht darauf, strukturell Raum zu finden: in den Gelenken, in den Faszien, im gesamten Körper.
Wir knüpfen mit der Zentrierung direkt an die vierte Qualität in dieser Reihe an, die Balance.